Dienstag, 26. April 2011

Ausflug nach Hann-Münden

Salut,

nicht weit entfernt von Kassel liegt das kleine Städtchen Hann.Münden oder ausgeschrieben Hannoversch Münden. Die Entfernung beträgt nur etwa 25 km und wäre sicherlich auch eine gute Fahrradstrecke gewesen, aber aus Mangel an fahrbarem Untersatz, der dann auch bis dorthin hält, haben wir doch das Auto genommen.

Hann.Münden ist insofern interessant, dass dort die Flüsse Werra und Fulda zur Weser zusammenfließen. Daher trägt die Stadt auch den Namen: "Drei-Flüsse-Stadt". Aber nicht nur die Lage in schönster Natur überzeugt, sondern auch die Stadt selbst, die aus vielen Fachwerkhäusern und ansehnlichen Villen an Berghängen besteht.

Eigentlich hieß Hann.Münden mal nur Münden, aber da gibt es noch ein anderes Städtchen an der Weser mit dem Namen Minden. Um Verwechslungsgefahr vorzubeugen, hat man den Namenszusatz genommen.

Hann-Münden ist die südlichste Stadt von Niedersachsen und sowohl die östlichen, als auch die westlichen Teile der Gemeindegrenze fallen mit Hessen zusammen.

Dieses Städtchen lohnt es sich auf jeden Fall mal anzuschauen. Mit einem schönen Eis an den Fachwerkhäusern vorbei zu schlendern, oder im Flusstal umher zu wandern. Ein paar Eindrücke habe ich mal hochgeladen und angehängt.

Viele Grüße
Marcus

Hann.Münden110422

Extremwetterkongess in Hamburg

Moin,

mittlerweile ist es schon wieder 2 Wochen her, dass ich beim Extremwetterkongress in Hamburg gewesen bin. Gerade noch rechtzeitig bin ich wieder gesund geworden (2 Tage vorher). Ich war zwar immer noch nicht wieder voll fit, aber es war ausreichend um eine schöne Zeit dort zu verleben.

Es gab wieder viele interessante Vorträge, auch von Themen, die vielleicht eher im entfernten Sinne mit Extremwetter und Klima zu tun hatten, wie beispielsweise: "Wetter und Kriminalität", "Segelfliegen", "7 summits, Extrembergesteigen" oder auch "Fahrradtour durch Sibirien im Winter". Aber auch von den Fachbeiträgen waren einige interessante dabei. Sicherlich kann man den EWK nicht mit einem Wissenschaftskongress vergleichen. Aber das soll es ja auch gar nicht sein. Der EWK ist eine willkommene Abwechslung um über den Tellerrand hinaus zuschauen, alte Bekanntschaften aus der Meteorologie zu treffen und viel Spaß dabei zu haben.

Nicht zu vergessen ist auch die "Vermarktung" des Wetterturniers. Wie auch in den beiden letzten Jahren wurde der Synoptiker des Jahres gekürt und das bei einem großen Publikum. Das war nicht nur für den Preisträger Ralf Schmidt eine tolle Sache, sondern hat auch mir viel Freude bereitet.

Untergebracht war ich in einer günstigen Unterkunft keine 5min weg vom Unigebäude. Überhaupt war alles sehr nah. Der Bahnhof (Dammtor) lag quasi auch direkt vor der Haustür. Die Unterkunft war zwar günstig, aber dafür sehr exquisit. Es war letztlich eine Jugendstilwohnung und in jedem zimmer war jemand untergebracht: Auf dem Flur waren dann Tische zu Frühstücken oder ähnlichen Dingen. Auch eine Küche gab es. Das ganze hatte etwas von Hostel, außer das jemand anderes als die Gäste da war. Die Hausdame kam nur am Tag mal kurz schauen, ob alles in Ordnung ist. Das Hotel "Mini Hotel" ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man jetzt auf Luxus keinen Wert legt und mal was anderes haben möchte.

Im Anhang noch Bilder vom Zimmer eines Kollegen ... meines war nicht ganz so spektakulär ..., dem offenen Treppenhaus und dem Gewinner des Preises.

Viele Grüße
Marcus

EWK11

Der größte europäische Käfer...

... lag am Ostersonntag an den Fahrradständern beim Deutschen Wetterdienst auf dem Rücken. Ich war zunächst völlig geschockt. Hatte ich doch bisher noch nicht mal annähernd einen so großen Käfer gesehen. Erst dachte ich, es handelt sich um irgendeine Mutation oder einen entflohenen Käfer. Ich habe mir auch gar nicht getraut ihn umzudrehen. Eigentlich schade, denn auf den Rücken sieht er nicht so schön aus.

Es war, wie ich nun heraus gefunden habe ein Hirschkäfer. Seine Art ist stark gefährdet und wer weiß, wann ich so einen Käfer mal wieder sehe. Schade, dass ich Ihn nicht umgedreht habe.

Seine Maße waren etwa 6-7 cm lang und und 3- 4cm breit. So genau weiß ich es nicht mehr. So ein Vieh sollte einen auf jeden Fall besser nicht beim Fahrradfahren ins Auge fliegen ;) Und jetzt kommts ... ich habe sogar ein Foto (Handyaufnahme) :-)

Mehr Infos zum Hirschkäfer: Wiki

Und hier nun das Foto des männlichen Exemplares:



Grüße
Marcus

Donnerstag, 7. April 2011

Krank ... und Tierpark Sababurg

Guten Abend in die Runde,

ich hänge nun mittlerweile schon bald 2 Wochen zu Hause ... im Bett. Warum? Ich sags euch ... Pfeiffersches Drüsenfieber. Ziemlich nervige und langwierige Sache. Zwar geht es mir nicht mehr so schlecht wie noch in der vergangenen Woche, aber so richtig wird es einfach nicht. Letzte Woche hatte ich neben Fieber auch massive Kopfschmerzen. Da war quasi gar nichts mit mir anzufangen. Diese Woche geht es da schon wieder. Dafür habe ich jetzt schon seit 4 Tagen ziemlich Halsschmerzen. Auch nicht schön.

Man wartet und wartet und wartet ... auf den Tag wo es wieder gut geht. Kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal so lange mich im Bett aufgehalten habe. So langsam rückt nun auch der Extremwetterkongress in Hamburg näher. Es wäre überaus bedauerlich, wenn ich dann immer noch nicht fit bin. Sind nur noch 4 Tage. So langsam wird es eng.

Machen kann man eh nichts, außer warten und hoffen.

So ... genug zu krank sein und rumjammern. Jetzt mal noch ein paar Bilderchen aus dem Tierpark Sababurg, wo ich mit Tina vor ein paar Wochen gewesen bin.

Grüße und bis bald
Marcus


Ausflug Tierpark Sababurg