Mittwoch, 7. Januar 2015

Endlich mal wieder richtiges Winterwetter (gehabt)

Hallo Zusammen,

eine geraume Zeit hat uns das winterliche Wetter nun begleitet und es gab so einige schöne Ereignisse und definitiv mehr Schnee, als den gesamten letzten Winter … insbesondere in Hanau. So bleibt mir gut und gerne der kräftige Nassschneefall vom vergangenen Samstag in Erinnerung (03.01.2015). Nachdem es seit Mittag immer mal wieder einen Phasenwechsel von Regen auf Schnee und wieder Regen gegeben hatte und die Temperatur immer irgendwo zwischen 1 und 2 Grad lag, kamen die entscheidenden Stunden.

Etwa 19 Uhr haben wir einen IKEA betreten um ein paar kleine Erledigungen zu machen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Niederschlag gerade wieder in Schnee übergangen und es fielen die ersten großen Flocken. Und wie das eben in so einem großen Möbelhaus ist, gehen schnell mal 2 Stunden ins Land, ehe man den Weg zur Kasse findet. Und dann standen wir am Ausgang und mochten so recht unseren Augen nicht trauen. Eine weiße, dickverschneite Winterlandschaft öffnete sich uns und es fielen weiter riesige Flocken (bestimmt 2 cm Durchmesser). Die Temperatur war inzwischen knapp in den Frostbereich gesunken.

Die Heimfahrt mit dem Auto auf mehr oder weniger ungeräumten Strecken war nicht einfach, aber hat riesigen Spaß gemacht. Am Ende des Schneefallereignisses waren gut und gerne 6 cm gefallen. In Anbetracht der Tatsache, dass im Vorfeld noch nicht einmal die Phase sicher war, war dies schon ein unerwartetes Ereignis. Die 0-Grad Isotherme in 850 hPa ist immerhin gerade so an uns vorbeigeschrammt. Noch eindrücklicher machte es aber die Tatsache, dass gleichzeitig am Oberrhein 12 Grad Plus waren und auch der Odenwald mehr Regen als Schnee zu verzeichnen hatte.

Dementsprechend hatten wir uns für den Sonntag auch eine Fahrt in den Norden vorgenommen. Mit dem Wissen, dass auch in der Rhön neuer Schnee gefallen ist, wollten wir eine kleine Wanderung im Schnee machen, schließlich war und ist ja derzeit nicht klar, wann sich eine derartige Gelegenheit in der Zukunft bieten würde.

Mit dem Auto ist man in weniger als einer Stunde am Ausgangsort, der am Sonntag (04.01.2015) Poppenhausen sein sollte. Von einem Parkplatz aus sind wir dann in Richtung Wasserkuppe gelaufen. Es war überraschend, wie wenig Leute die gleiche Idee hat. Nur selten sah man mal ein paar Spuren im frisch gefallenen Schnee. Oft waren wir die ersten, die ihre Fußstapfen in das Weiß drücken durften. So eine unberührte Landschaft war einerseits natürlich toll, andererseits war es dadurch aber auch schwierig zu verhindern, dass der Schnee in die Schuhe gelangt.

Während in den tieferen Lagen die Sichten noch einigermaßen okee waren, nahmen diese bei unserem weiteren Anstieg immer weiter ab. Der dichte Nebel sorgte dafür, dass wir nicht nur Neuschnee, sondern auch eine dicke Raureifschicht an den Bäumen bewundern durften. Diese nahm zum Teil solche Ausmaße an, dass die Äste tief nach unten hingen und man schon dicht an einem möglichen Schneebruch war.

Als wir den Wald dann schließlich verlassen haben, blies uns der Wind graupelartige Schneeschauer ins Gesicht. Auf dann freier Fläche lagen die Sichten durch Nebel teils unter 100 m. Auch wenn wir nicht mehr weit von der Wasserkuppe entfernt waren, machte ein weiterer Aufstieg keinen Sinn … man hätte ja eh nichts gesehen. Also gingen wir eine Querverbindung, um auf einem anderen Weg wieder nach unten zu laufen. Ohne GPS hätten wir diese Verbindung allerdings nie gefunden. Durch den dichten Nebel und Wind war nicht mal ansatzweise ein Weg zu erkennen, erst recht keine Ausschilderung. Wir folgten also rein dem Navi und mussten dabei durch tiefen Schnee laufen, der uns manchmal bis zu den Waden reichte. Das waren sicher in manchen Abschnitten locker 30 cm.

Schließlich haben wir den Weg aber gefunden und sind auch sicher wieder am Auto angekommen. Die Wanderung hat viel Spaß gemacht und tröstet uns über das vorläufige Winterende hinweg. Die bevorstehende sehr stürmische Wetterlage ist aber aus meteorologischer und synoptischer Sicht nicht weniger spannend.

Anbei gibt es noch unsere Strecke der Rhönwanderung und ein paar ausgewählte Bilder.

Viele Grüße
Marcus

Strecke und Profil:


Bilder;


Mittwoch, 7. Mai 2014

Wandertour Seealpen, September 2013

Hallo zusammen,

es hat lange gedauert, bis der Reisbericht fertig gestellt wurde, aber nun ist er endlich da.

Unter dem folgenden Link findet ihr einen ausführlichen Bericht unserer Wanderung in den Seealpen im vergangenen September (2013). Wie immer habt ihr die Möglichkeit die einzelnen Tage per Hyperlink anzuklicken. So müsst ihr nicht alles auf einmal lesen, sondern könnt bei einem späteren Besuch einfach auf den Tag klicken, wo ihr zuletzt ward.

Bald ist es soweit und wir machen uns auf den Weg zu einer neuen Tour ... diesmal wieder mit dem Fahrrad. Wir starten in Greifswald und fahren die polnische Ostseeküste ab. Von Danzig geht es dann weiter über Kaliningrad bis nach Klaipeda (Litauen). Eine spannende Reise liegt da vor uns, vor allem weil wir der Sprache nicht wirklich mächtig sind. Es wird dann sicherlich wieder einiges zu berichten geben.

Nun aber ersteinmal viel Spaß mit dem Seealpen-Bericht

Bericht: Seealpenwanderung 2013 Viele Grüße
Marcus

Sonntag, 20. April 2014

Von Hanau nach Großfahner in 2 Tagen

Hallo,

wir haben die Gelegenheit der freien Tage genutzt und sind von Karfreitag auf Karsamstag mit dem Fahrrad von Hanau nach Großfahner (zwischen Gotha und Erfurt) gefahren. Im Vorfeld waren wir nicht so sicher, ob das eine gute Entscheidung war, denn die Wetteraussichten sahen eher suboptimal aus.

Am Karfreitag sollte eine Kaltfront südwärts abziehen, was ja zunächst einmal kein Problem war. Dahinter sollten sich aber einige Schauer/Gewitter bilden. Das ganz garniert mit böigem Nordwind (wir wollten nach Norden). Am darauffolgenden Tag sollte es dann freundlicher sein, aber ein spürbarer und teils böiger Ostwind wehen (wir wollten an diesem Tag nach Osten fahren).

Nach kurzem Überlegen, haben wir uns dann aber entschlossen zu fahren. Am ersten Tag sollte es von Hanau bis nach Niederaula (weniger als 20 km von Bad Hersfeld entfernt) gehen. Die Kaltfront ist pünktlich abgezogen und so konnten wir gegen 08 Uhr starten. Unterwegs ließen sich dann schon einige Schauer und Gewitter, garniert mit Cb-Türmen und Fallstreifen sehen, direkt davon getroffen wurden wir aber nicht. Dahingehend hatten wir also ziemlich Glück gehabt. Der Wind war zwar zeitweise etwas böig, aber auch im ertragbaren Rahmen. So kamen wir ohne größere Probleme gegen 18 Uhr in Niederaula an. Insgesamt 132 km haben wir bewältigt.

Dort haben wir die Nacht in einer Pension mit angeschlossenem Restaurant verbracht. Weiß Gott nichts Besonderes, aber für eine Übernachtung völlig ausreichend. Einzig das Restaurant, wo es am Morgen auch Frühstück gab, war etwas arg untertemperiert. Trotz Pullover wurde einem mit der Zeit recht kalt … gemütlich geht anders.

Am nächsten Tag sind wir gegen 08:30 Uhr, bei grauem Gewölk gestartet. Die Sonne tat sich außerordentlich schwer und kam, mal abgesehen von kurzen Phasen erst so richtig am Nachmittag zum Zuge. Entsprechend kalt war es auf dem Rad. Hände und Füße waren zeitweise doch arg schmerzend. Abgesehen von kleineren Momenten wo wir etwas falsch gefahren sind, ließ sich die Strecke gut finden. Der Ostwind macht ein zwar manchmal zu schaffen, insbesondere, wenn er in Kombination mit Anstiege auftrat. Dennoch … so schlimm wie gedacht war es am Ende doch nicht. Und so kam es, dass wir schließlich gegen 19 Uhr in Großfahner gelandet sind. An diesem Tag haben wir rund 150 km zurückgelegt.

Das war also eine gute Vorbereitung auf unsere bevorstehende Fahrradtour, wenn es darum geht entlang der Ostsee von Greifswald bis nach Klaipeda zu fahren.

Bilder gibt es diesmal nicht, aber ich hänge die Fahrtstrecke und das Höhenprofil der beiden Tage an.

Viele Grüße
Marcus

Tag 1, Karfreitag:
Tag 2, Karsamstag:

Mittwoch, 2. April 2014

Mainblicke Teil 5

Guten Morgen, auf dem Weg nach Hause gab es heute einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen. Drei Bilder davon möchte ich diesem Post anhängen. Viele Grüße Marcus

Montag, 27. Januar 2014

Raus aus dem unwinterlichen RMG

Servus,

das Wochenende ist vorüber ... aber es hat sich denke ich gelohnt. Nachdem wir am Freitag festgestellt hatten, dass es hier im RMG auf absehbare Zeit keine winterliche Freuden geben wird und beim Tippen für das Turnier in LE und BE die Sehnsucht nach wenigstens etwas Winter immer stärker wurde, musste etwas geschehen.

Samstagmorgen und der Gedanke einfach in die Rhön zu fahren und dort den Sonntag zu verbringen, brachte den Durchbruch. Fix die Jugendherberge in Oberbernhards angerufen ... kein Problem. Nach den üblichen Hausarbeiten, ging es dann am Nachmittag los. Dort haben wir dann gemütlich den Abend verlebt. Am nächsten Tag sind wir nach etwas schlafgestörter Nacht gegen halb Acht aufgestanden. Und nach dem Frühstück ging es dann los.

Wie erwartet hatte es über Nacht gut 5 cm geschneit. Bei wenig Wind sah alles schön winterlich aus. Einziges Problem ... der Nebel war doch ziemlich dicht, sodass die Sichteinschränkungen doch ziemlich stark waren. Egal ... schließlich wollten wir einen Schneespaziergang machen und nicht die schöne Aussicht genießen.

Von der Jugendherberge ging es los ... nach etwas Orientierungsschwierigkeiten am Anfang war das erste Ziel die Milseburg. Diese höchste Erhebung der Kuppenröhn befand sich auf einer Höhe von 835 m. Rund um diesen Berg soll es früher eine richtige Siedlung gegeben haben (Keltensiedlung in der Eisenzeit). Der obere Teil des Berges bestand aus vielen großen Steinen ... mit etwas Sicht hätte das sicherlich interessant ausgesehen. Auf dem Gipfel des beliebten Ausflugsziel findet man eine kleine Kapelle (war geschlossen), eine Kreuzigungsgruppe und eine Wirtschaft. Letztere war an diesem Tag allerdings für eine geschlossene Gesellschaft reserviert ... der Wirt hat seinen 50ten Geburtstag gefeiert.

Im Anschluss sind wir wieder abgestiegen und weiter in Richtung Fuldaer Haus gelaufen. Die Stimmung mit den doch ziemlich bescheidenen Sichten (teils keine 100 m) war ziemlich mystisch. Und plötzlich stand da das Fuldaer Haus. Ebenfalls eine Wirtschaft mit angeschlossenem Jugendheim und Zeltplatz. Gelegen ist das Fuldaer Haus auf der Maulkuppe (706 m). Offenbar war dort einiges los, zumindest konnte man das aus den vielen Autos schließen ... wir sind aber nicht hinein gegangen. Stattdessen ging es in einem etwas andere Weg so langsam wieder zurück ... vorbei an einem Rodelhang. Da ließ sich auch schön die Gier nach Schnee erahnen ... der Hang war schon bis zum Erdreich runtergerodelt. :-)

Von der Fuldaer Hütte gab es übrigens ein Schild, dass es bis zum Bahnhof nach Fulda nur 20 km sein sollen. Eine Wandertour in den Schnee lässt sich also auch gut von Fulda aus starten.

Nach dem wir zurück waren ... ging es schließlich gemütlich mit dem Auto die 100 km zurück nach Hanau. 1:15 h ... länger braucht man nicht und so werden wir solcherlei Ausflüge in Zukunft sicherlich hin und wieder einmal machen.

Anbei noch unsere Route, sowie ein paar winterliche Nebeleindrücke.

Viele Grüße
Marcus

Die Strecke mit Höhenprofil (18 km):


Ein paar Bilder:


Freitag, 17. Januar 2014

Silvesterkurzurlaub in der Rhön

Schönen guten Abend,

das neue Jahr ist schon voll am Laufen, da möchte ich nochmal einen kleinen Blick auf den vergangenen Jahreswechsel richten.

Wir hatten uns in diesem Jahr überlegt Silvester in der Rhön zu verbringen. Am 30ten Dezember 2013 war die Anreise, am 02ten Januar 2014. Der ursprüngliche Plan war die Zeit vor Ort mit ausgedehnten Langlauftouren zu verbringen. Allen sollte aber bekannt sein, dass daraus nicht wirklich etwas wurde.

Trotzdem wollten wir den Rhönausflug nicht canceln, sondern haben kurzerhand umgeplant. Statt Skifahren stand nun Wandern auf dem Programm ... und das geht in der Rhön wirklich super.

Am ersten Tag (30.12.2013)... dem Anreisetag ... haben wir einen kurzen Ausflug zum Kreuzberg gemacht. Eine Raueis-Nebel-Kombi gepaart mit etwa 2 cm Schnee erwarteten uns vor Ort. So hatte der Spaziergang dann doch einen Hauch von Winterrundgang. In Kombination mit dem nicht kräftigen, aber doch spürbaren Wind, fühlte es sich sogar noch so an. :-) Anschließend ging es zu unserer Unterkunft, die wir in Wildflecken gewählt hatten. Es handelte sich dabei um eine Ferienwohnung, die in einem Altbau untergebracht war, aber hochmodern im inneren umgebaut wurde. Auf kalte Glastische, starre Ledersessel und moderne Lampen stehen wir zwar nicht so ... aber unabhängig davon war die Wohnung schon wirklich klasse.

Hier nun noch ein paar Bilder vom ersten Tag:


Am zweiten Tag (31.12.2013) hatten wir uns eine größere Wanderung vorgenommen. Mit dem Auto sind wir bis nach Gersfeld gefahren. Gestartet sind wir bei grauem Himmel und Nebel, der bei der Überfahrt über eine Bergkuppe richtig dicht wurde. Das Glück war uns aber hold und auf der anderen Bergseite gab es Sonnenschein pur. Das Auto haben wir auf einem Parkplatz abgestellt und uns anschließend auf den Weg gemacht. Auf dem Parkplatz haben wir eine größere Kindersportgruppe gesehen. Die haben sich auch auf den Weg gemacht ... mit Rollerski 8-)
Wir sind dann zunächst zum Roten Moor gelaufen. Dabei handelt es sich um ein Hochmoor, dass zur Hessischen Rhön gehört und in der Vergangenheit stark ausgebeutet wurde (Torfabbau). Mittlerweile gehört es aber zum europäischen Schutzgebiet. Für Hessen ist es das größte Hochmoor des Landes und liegt auf über 800 m Höhe. Wir sind ein wenig herum spaziert und haben uns anschließend auf den Weg zur Wasserkuppe gemacht. Die Wasserkuppe trägt auch den Namen "Berg der Flieger". Und das konnte man an diesem perfekten Tag gut sehen. Über dem Nebel in den Tälern starteten immer wieder Segelflugzeuge und auch viele Paraglider versuchten den perfekten Aufwind zu finden um ein Stück weit in Richtung Tal zu gleiten. Eine klasse Aussicht hatte man von dem 950 m hohen Berg, der in der Tat von der Erscheinungsform nur eine Kuppe gewesen ist. Gepaart mit einer dünnen Schneedecke, Raureif und den Blick auf die Inversion waren die Wünsche des meteorologisch interessierten Zeitgenossen mehr als erfüllt. Von dem höchsten Gipfel Hessens ging es wieder zurück nach Gersfeld. Kurz bevor wir in die Inversion eintauchten, hat der Wind deutlich zugenommen ... da konnte man den für die Inversionsgrenze typische Windzunahme (Jet) mal live miterleben ... denn kurz darauf war wieder Windstille.
Mit schönen Eindrücken ging es durch den Nebel zurück nach Wildflecken, wo wir den Silvesterabend mit einem leckeren Essen und Spielen ganz gemütlich verbracht haben.

Hier ist unsere Tour:


Und nun noch ein paar Bilder vom Tag:


Am dritten Tag (01.01.2014) haben wir einen Ausflug zum Schwarzen Moor gemacht. Dieses Hochmoor ist noch deutlich größer als das Rote Moor und das größte Hochmoor von Bayern. Zwar war aufgrund von "Rutschgefahr" auf den Holzbohlen der Rundweg gesperrt ... was soll ich sagen ... wir haben uns den Spaziergang nicht entgehen lassen :-) Ein schöner Rundweg mit unterschiedlichen Zuständen des Moors, das nicht so stark ausgebeutet wurde, wie das Rote Moor. Das ganze gut beschildert ... wirklich interessant. Beim schwarzen Moor handelt es sich um eines der wichtigsten Hochmoore Mitteleuropas. Es liegt auf der Wasserscheide zwischen Weser und Rhein. Vor dem Eingang befand sich noch eine Gedenktafel und das Eingangstor zu einem Gelände des Reichsarbeitsdienstes, das wären der Nazizeit Entwässerungsmaßnahmen betrieben hatten ... die aber völlig realitätsfern waren.
Nach dem Rundgang im Moor sind wir noch zum Dreiländereck gelaufen (Bayern, Hessen, Thüringen). Dort gab es noch einen alten Wachturm und Stacheldrahtzaun, der damaligen innerdeutschen Grenze. Was uns aber extrem beeindruckte war wieder einmal die Meteorologie. Auf der bayerischen Seit, wo wir uns befanden, gab es Plusgrade und alles war getaut ... die Sonne schien. Beim Blick nach Thüringen zeigte sich aber eine dichte Nebelwand und im Übergangsbereich eine weiße Landschaft mit verreifte Bäumen. Wir sind dann ein Stück in Richtung Thüringen (leicht bergab) gelaufen und damit Stück für Stück in den dichten Nebel eingedrungen. Die Sichtweiten waren vielleicht 100 m. Mitten im Nebel kam man sich vor wie in einer fremden Welt ... Ruhe ... alles weiß, fest gefrorene Böden ... irgendwie surreal.
Anschließend ging es zurück zum Parkplatz und mit dem Auto nach Wildflecken.

Hier ein Blick auf unsere Runde:


Und noch ein paar Bilder:


Von Wildflecken ging es dann direkt nach Thüringen, wo wir noch in paar Tage bei Tinas Eltern verbracht haben und auch in diesem Jahr einen Tag zum Biathlon gegangen sind. Das Wetter war aber an dem Tag wo wir da waren, wie genau vor einem Jahr. Nebel, Regen, grau und verhältnismäßig mild. Man hätte meinen können, es wäre nur ein anderer Tag vom Wettkampf 2013.

Nun hat der Arbeitsalltag wieder begonnen... Urlaub gibt es erst wieder im Frühjahr und bis dahin hoffe ich die Wandertour in den Seealpen aufgearbeitet zu haben.

Bis bald
Marcus

PS: Noch ein kleiner Bonus ... drei ausgewählte Panoramas:

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Radtour durch die Provence - Frühjahr 2013

Hallo zusammen,

endlich ist es soweit. Der Beitrag über unsere Radtour durch die Provence im Frühjahr ist fertig gestellt. Ich habe ihn wie auch damals den Wanderbeitrag durch die Pyrenäen auf eine externe Seite hoch geladen. Die Tourenbeschreibung ist so aufgebaut, dass ihr oben ein Inhaltsverzeichnis findet, über das ihr zu den einzelnen Kapiteln springen könnte. Wenn ihr also, verständlicherweise, an einem Tag nicht fertig werden, könntet ihr an einem anderen Tag einfach im Inhaltsverzeichnis auf den gewünschten Punkt klicken und ihr gelangt genau dort hin.

Etwaige Schreibfehler bitte ich schon jetzt zu entschuldigen. Ich habe leider noch keine Zeit gefunden nochmal über den Beitrag zu lesen. Was noch fehlt ist die Packliste ... das werde ich zu gegebener Zeit noch nachholen.

Nun gilt es die Wandertour durch die Seealpen aufzuarbeiten. Ich hoffe, dass ich dies noch bis zum Ende des Jahres schaffe. Aber jetzt wünsche ich ersteinmal viel Spaß beim Lesen des Tourenberichtes in der Provence.

Bericht Fahrradtour Provence

Viele Grüße
Marcus