mittlerweile sind wir so richtig angekommen. Den Regen haben haben wir hinter uns gelassen und nun viel Sonne und zumindest tagsüber angenehme Temperaturen. Das Problem mit der Kreditkarte haben wir zwar nicht richtig lösen können, aber gut...das Auto haben wir ja ;-)
Aufgrund der Wetteraussichten haben wir uns entschieden nicht die Ostküste nach Süden zu befahren, sondern uns auf die andere Seite der Insel zu begeben. Von Christchurch sind wir zunächst nach Hanmer Springs gefahren. Dort haben wir dann am Abend in heißen Quellen gebadet, zum Teil auch Schwefelquellen. Das Ganze war Open Air und die Temperatur reichte von 29 bis 41°C. Ein echt klasse Gefühl in den dampfenden Pools zu liegen.
Am darauffolgenden Tag (Dienstag) haben wir dann den Lewis Pass zur Westküste genommen. Ein wirklich tolles Erlebnis mit einmaligen Sichten und einem Wechsel von einer Steppenlandschaft in einen subtropischen Regenwald. Die Überfahrt hat sich in jedem Fall gelohnt. Genächtigt haben wir schließlich in Charleston auf einem netten kleinen MotorCamp.
Heute (Mittwoch) war schließlich der bisher beeindruckenste Tag. Wir haben uns von Charleston aus auf den Weg in den Paparoa-Nationalpark gemacht. Dort angekommen haben wir eine etwa 7 km lange Wanderung durch den subtropischen Regenwald vollzogen, direkt entlang eines Flusses. Bei wunderschönem Sonnenschein hat der ganze Wald gedampft und eine wirklich beeindruckende Pflanzenwelt wurde uns geboten. Anschließend haben wir genau zur Tidezeit die Pancakes and Blowholes besucht. Einmalige Felsformationen und das in Verbindung mit Wellen und Gischt. Ganz allgemein ist der Seaspray hier echt einmalig. Es war zum Teil richtig dunstig.
Da man nicht in Wort fassen kann, wie einmalig die Landschaft hier ist, möchte ich ein paar Bilder anhängen und damit wenigstens einen kleinen Eindruck vermitteln. Zum Anschauen einfach auf das Bild unten klicken...dann gelangt ihr zum Album.
Morgen geht es dann weiter in Richtung Gletscherregion. Wir sind schon gespannt, was uns dort alles erwarten wird.
Bis zum nächsten Mal
Tina und Marcus
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